
Eine Wirtschaft, die die Befriedigung unserer Grundbedürfnisse sowie soziales Miteinander zum Ziel hat, und dabei unsere Lebensgrundlagen erhält oder weiterentwickelt, hat Zukunft. Nicht immer mehr wachsen ist das Ziel, sondern die Waren und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die nötig sind. Wer so auf die Natur achtet, achtet auch auf faire Beziehungen zu seinen Beschäftigten, Partnern und Kunden*innen. Eine solide Finanzausstattung, u.a. auch von Menschen aus dem Umfeld, macht stark gegen Konkurrenz. So kann der sozial-ökologische Unternehmenszweck unabhängig und langfristig verfolgt werden.
Nachhaltige Wirtschaft will das bestehende Wirtschaftssystem komplett umkrempeln – zugunsten nachfolgender Generationen und der Natur.

Diese Kriterien fließen in unsere Betrachtung ein
Positivkriterien
✓ Herkunftskennzeichnung / Produkttransparenz
✓ faire Partnerschaften
✓ fairer Umgang mit Mitarbeiter*innen
✓ soziales Engagement
✓ Zertifizierung (Fairtrade/GOTS/Organic Cotton/Grüner Knopf/Weitere)
Negativkriterien
x kein Handel/Verarbeitung von Produkten mit Bioziden/Pestiziden, Gentechnik, aus Massentierhaltung (z.B. Leder)
x keine Verletzung von Menschenrechten
x keine kontroversen Wirtschaftspraktiken
Wie wir genau Wirkung messen
Folgende Aufstellung bietet einen Einblick in unsere Bewertungsmethodik
- Art der Nutzenstiftung
- Zertifizierung durch branchenspezifische Standards/Systeme
- Anteil Umsatz mit Zertifizierung durch branchenspezifische Verbände/Systeme an Gesamtumsatz in Prozent
- Anteil Umsatz mit positiven Produkten an Gesamtumsatz in Prozent
- Wesentlicher Ressourceneinsatz
- Reduktion Ressourceneinsatz
- Maßnahmen zur gezielten Reduktion des Konsums durch Anreize für Reparatur, Wiederverwendung etc.
- Ökostrom
- Durchschnittliche Dauer der Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten
- Maßnahmen zum dauerhaften Austausch mit Lieferanten zwecks Kostentransparenz & Kooperation
- Maßnahmen zur Begleitung von Lieferanten zur Verbesserung der ökologischen Produktionsverhältnisse
- Maßnahmen zur Begleitung von Lieferanten zur Verbesserung der sozialen Produktionsverhältnisse
- Verhaltenskodex mit sozialen, ethischen und ökologischen Mindeststandards
- Bedeutung Regionalität
- Stärkung regionale Wertschöpfung
- Anteil Umsatz mit positiven Produkten an Gesamtumsatz in Prozent
- Freiwillige Preiserhöhung durch Verbraucher
- Beteiligungsanteil Führungskräfte an Eigenkapitalstruktur
- Beteiligungsanteil Mitarbeitende an Eigenkapitalstruktur
- Beteiligungsanteil Kunden an Eigenkapitalstruktur
- Beteiligungsanteil Unternehmer/Gründer an Eigenkapitalstruktur
- Beteiligungsanteil Lieferanten an Eigenkapitalstruktur
- Beteiligungsanteil nicht mittätiger Kapitalinvestoren an Eigenkapitalstruktur
- Begrenzung der Fremdbeteiligung nicht gemeinnütziger oder mittätiger Träger/
Gesellschafter auf <= 20 Prozent